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Die ALPEN-Methode im Zeitmanagement

Die ALPEN-Methode im Zeitmanagement (© thingamajiggs / Fotolia)

Die ALPEN-Methode ist eine Methode im Zeitmanagement. Im Wesentlichen besteht diese aus den folgenden fünf Elementen:

  • Aufgaben, Termine und geplante Aktivitäten notieren
  • Länge schätzen
  • Pufferzeiten einplanen
  • Entscheidungen treffen
  • Nachkontrolle

Aufgaben notierenDer erste Schritt, das Notieren der Aufgaben erfolgt mit Hilfe einer einfachen To-Do-Liste. Optimal ist es diese Liste mit Aufgaben für den nächsten Tag, ohne dabei auf die Reihenfolge zu achten, am Vortag zu erstellen. Auch Dinge, welche am Tag zuvor nicht erledigt werden konnten, sollten auf dieser Liste ihren Platz finden.

Länge schätzenIm zweiten Schritt sollte man die Länge der Aufgaben realistisch einschätzen und sich dabei auf Erfahrungswerte berufen. Außerdem ist wichtig sich ein festes Zeitlimit zu setzen und alle Termine mit genauer Uhrzeit festzuhalten.

Pufferzeiten einplanenDas Einplanen von so genannten Pufferzeiten ist wichtig, da niemand die ganze Zeit völlig ungestört seine Aufgaben erledigen kann. Als Richtlinie gilt hier die 60:40 Regel. Hierbei sollten ungefähr 60% der voll und ganz mit der Erledigung der anstehenden Aufgabe ausgefüllt sein und 40% der Zeit mit spontanen Aktivitäten und Pausen, die der Leistungskurve gerecht werden.

Entscheidungen treffenBeim vierten Schritt, dem Treffen von Entscheidungen, kommt es vor allen Dingen darauf an Prioritäten zu setzen und Aufgaben, die nicht so wichtig erscheinen entweder zu streichen oder zu delegieren.

NachkontrollierenBei der Nachkontrolle am Ende des Tages kommt es nicht nur darauf an die erledigten Aufgaben zu kontrollieren sondern auch die Planung des Tages an sich, um eventuelle Defizite in der Planung aufzudecken und zu verbessern. Auch vergessene und nicht vollständig erledigte Aufgaben kommen so zum Vorschein und können dann in die Planung für den nächsten Tag aufgenommen werden.

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Bildnachweis Titelbild: © thingamajiggs / Fotolia