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Salami-Taktik und Elefanten-Prinzip im Zeitmanagement

Zeitmanagement: Salami-Taktik und Elefanten-Prinzip (© Igor Normann / Fotolia)

Wie isst man einen Elefanten…?

Eine nützliche Zeitmanagement-Konzept verbirgt sich hinter dem plakativen Namen „Salami-Taktik„. Dahinter steht die Erkenntnis, dass Aufgaben und Projekte an Komplexität verlieren, wenn sie in kleine, überschaubare Teilaufgaben zerlegt und mit Terminen versehen werden. Ist die Komplexität so einmal reduziert, geht das Abarbeiten der Aufgaben bzw. des Projektes wesentlich schneller von der Hand.

Diese Methode folgt dem gern zititerten Motto: „Wie isst man einen Elefanten? – Stück für Stück!“. Schwierige oder umfangreiche Aufgaben in kleine Schritte aufzuteilen, eine sinnvolle Reihenfolge und Termine festzulegen und zu kontrollieren hat eine eine ungeheuerliche motivationale Kraft. Statt von der Gewaltigkeit einer hochkomplexen Aufgabe erschlagen zu werden, stellt sich die Aufgabe nun als Schritt-für-Schritt bewältigbar dar.

Damit fällt auch der wichtige erste Schritt leichter, das tatsächliche Loslegen bei der Lösung von Aufgaben und der Realisierung von Projekten. Je größer und komplexer eine Aufgabe ist, umso lieber schiebt man sie vor sich her. Die Salami-Taktik macht daraus „Scheibchen“, für die es feste Termine zu setzen gilt. Diese kleineren Einheiten lassen sich schneller anpacken, führen schnell zu ersten Erfolgserlebnissen und motivieren so zum Weitermachen.

Zusammenfassung: Salami Taktik / Elefanten-Prinzip

  • Zerlegen Sie große Aufgaben und Projekt in überschaubare kleine Einheiten („Scheibchen“)
  • Versehen Sie jede Teilaufgabe mit einem festen Termin.
  • Die Salami-Taktik reduziert die Komplexität von Aufgaben und Projekten, erleichtert das Anfangen, fördert schnell erste Erfolgserlebnisse und erhöht die Motivation zum Weitermachen und Durchhalten.

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