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Was versteht man eigentlich unter... Kommunikationsmodelle?

Kommunikationsmodelle - hier: das Organon-Modell (© thingamajiggs / Fotolia)

Theoretische Modelle zum Verständnis von Kommunikation

Kommunikation ist die Basis für soziale Beziehungen und spielt eine wichtige Rolle in allen Lebensbereichen. Dabei beinhaltet Kommunikation nicht nur gesprochene oder geschriebene Wörter, sondern auch ein körpersprachliches Signal, sogar keine Reaktion kann eine Aussage darstellen. Häufig kommt es aus verschiedensten Gründen zu einer Störung der Kommunikation. Viele schwerwiegende Probleme im beruflichen Bereich aber auch in zwischenmenschlichen Beziehungen resultieren aus Missverständnissen. Um die Ursachen für derartige Störungen zu erkennen, haben Kommunikationsforscher Modelle entwickelt, die deutlich machen, wie Kommunikation funktioniert.

Sender-Empfänger-Modell nach Hall

Das so genannte Sender-Empfänger-Modell wurde im Jahr 1970 von Stuart Hall erstellt. Hall teilt die Übermittlung einer Nachricht von der Formulierung des Senders bis hin zur Interpretation durch den Empfänger in sieben Schritte auf. Ein Fehler bei einem dieser Schritte, wie etwa die falsche Formulierung kann zu einem Missverständnis führen. Ähnlich ist das Kommunikationsmodell von Shannon und Weaver aufgebaut.

Transaktionsmodell nach Berne

Das Transaktionsmodell von Eric Berne bezieht sich auf die verschiedenen Persönlichkeits-Ebenen, die nach psychoanalytischen Erkenntnissen die Reaktionen eines Menschen bestimmen.

Vier Seiten einer Nachricht nach Schulz von Thun

Besonders bekannt ist das Kommunikationsmodell des deutschen Kommunikationsforschers Schulz von Thun. Nach diesem Modell hat jede Nachricht vier Ebenen. Eine Sachebene, eine Selbstoffenbarungsebene, eine Beziehungsebene und eine Appelebene.

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Bildnachweis Titelbild: © thingamajiggs / Fotolia