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Zitat: Drei Typen sozialer Situationen: Typ R = „Recht durchsetzen“, Typ B = „Beziehungen“, Typ S = „Sympathie gewinnen“

«Situationen, in denen ein mehr oder weniger großes Ausmaß an sozialer Kompetenz zum Tragen kommt, zeichnen sich immer dadurch aus, dass man an den oder die Interaktionspartner Forderungen hat (bzw. mit Forderungen konfrontiert wird). Insofern liegt ...»

Buchtipp: Gruppentraining sozialer Kompetenzen – GSK

Buch: Gruppentraining sozialer Kompetenzen - GSK | Rüdiger Hinsch und Ulrich Pfingsten (hier: 6 Auflage von 2015, Amazon)

Das „GSK“ (Gruppentraining sozialer Kompetenzen) ist ein Klassiker in der ‚Psycho-Szene‘, wenn man es so nennen will. Gemeint ist, dass es seit vielen Jahren weithin eingesetzt wird von Psychotherapeuten wie auch von Business-Trainern, wenn es …

Zitate zum Schlagwort « Sympathie gewinnen » aus Fachliteratur

Die wichtigste Technik, um einen Sympathiegewinn zu erzielen, ist die allgemeine Verstärkung des anderen (interessiert zuhören, nachfragen, "Komplimente" machen, freundlich anlächeln.

Gefunden auf Seite 191.

... fällt mir manchmal auf, dass ich automatisch die Lautstärke meiner Stimme zurücknehme, wenn jemand leise mit mir redet oder sie erhöhe, wenn er laut redet. Die gleiche Anpassung mache ich mit der Sprechgeschwindigkeit. Ich spreche im gleichen Tempo wie der Gesprächspartner. Auch bewege ich mich manchmal mit meiner Körperhaltung ziemlich ostentativ, so dass der Gesprächspartner mir folgt. Gehe ich z. B. in eine offene Sitzhaltung über (Arme offen, Kopf leicht schräg, freundlicher Augenkontakt), stelle ich oft fest, dass mir der Gesprächspartner folgt. Oder wenn ich die Beine verschränkt habe und mit dem Fuß leicht zu wippen beginne, folgt er mir oft auch. Das ist Pacing. Wenn mir der Gesprächspartner folgt, weiß ich, dass ich Rapport erzielt habe. Er geht mit mir im emotionalen Gleichschritt. Das ergibt eine Harmonisierung der Gesprächsatmosphäre und schafft Sympathie und Vertrauen.

Gefunden auf Seite 100.

... drückt man Beziehungsbotschaften meist nonverbal aus:
  • Durch Gesten: Man macht Gesten auf die Person zu, man berührt sie schnell und leicht, wie beiläufig. Dadurch drückt man Sympathie aus, Wohlwollen, Zuneigung; man drückt das alles aus, ohne „ein Wort zu sagen“.
  • Durch Mimik: Man schaut freundlich, erfreut, nimmt Augenkontakt auf, lächelt (mit Mund und Augen!).
  • Durch Körperhaltung: Man wendet sich der Person zu, steht in geringem Abstand zu ihr.
„Beziehungsbotschaften“ werden daher in hohem Maße nicht direkt durch Sprache (also „explizit“), sondern indirekt durch andere Kommunikationskanäle (= implizit) vermittelt: Diese Art von Botschaften „fühlt“ man eher als dass man sie „bewusst weiß“.

Gefunden auf Seite 24.