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soft-skills.com » Wissens- und Trainingsbausteine für das Training von Soft Skills » Systemisches Denken » Rückkopplungseffekte

Negative und positive Rückkopplung – verstehen, berücksichtigen, einplanen

Exponentielles Wachstum ist eine Folge positiver Rückkopplung (© dpullman / Fotolia)

Die Wirkungsrichtung von Feedback

Systemisches Denken setzt das Verständnis von interdependenten Wirkungszusammenhängen voraus. Systemisches Denken bedeutet zu verstehen und anzuerkennen, dass die meisten Systembeteiligten, Faktoren und Elemente direkt oder indirekt miteinander vernetzt sind, so dass jede Veränderung an einer Stelle im System automatisch das ganze System verändert und somit auch Auswirkungen auf alle anderen Faktoren und Beteiligten im System hat.

Selbst wenn diese Auswirkungen in vielen Fällen nicht sichtbar sind, so führt das Wissen und Bewusstsein über diese Auswirkungen aus idealistischer Sicht sehr wohl zu einem höheren Verantwortungsbewusstsein.

Wer die Auswirkungen von Handlungen und Veränderungen verstehen und bei der Planung von Handlungen berücksichtigen will, muss zwischen zwei grundsätzlich unterschiedlichen Wirkungsrichtungen unterscheiden. Jede Veränderung, die wir durch eine Handlung auslösen, gibt im System eine gewisse Rückkopplung, neudeutsch in vielen Bereichen mit „feedback“ beschrieben. Dabei können zwei miteinander verbundene Variablen über eine positive oder über eine negative Rückkopplung aufeinander wirken.

Positive Rückkopplung

Eine positive Rückkopplung in einem System liegt vor, wenn sich eine Variable direkt oder indirekt selbst so beeinflusst, dass ihr Wachstum gleichzeitig zu weiterem Wachstum führt. Ein Beispiel dafür sind alle Populationen, d.h. Menschen, Tiere oder Pflanzen. Je mehr Tiere einer Art vorliegen, umso mehr Tiere vermehren sich, umso mehr Tiere kommen dazu. Positive Rückkopplung in einem System führt in der Regel zu exponentiellem Wachstum und kann für die Stabilität eines Systems gefährlich sein.

Negative Rückkopplung

Eine negative Rückkopplung hingegen wirkt sich stabilisierend auf jedes System aus. Wächst der Wert/Anteil einer Variable, reduziert das den Anteil oder Wert anderer Variablen. Ein Beispiel dafür sind Räuber/Beute-Beziehungen zwischen zwei Tier-Populationen. Erhöht sich die Zahl von Mäusen in einer Stadt, erhöht sich die Überlebensmöglichkeit von streunenden Katzen, was wiederum die Katzen-Population ansteigen lässt. Die gestiegene Anzahl von Katzen in der Stadt wiederum reduziert die Mäuse-Population. Negative Rückkopplung puffern also Systeme und halten sie in einem halbwegs stabilen Gleichgewichtszustand.

Rückkopplungs-Effekte richtig einschätzen und einplanen

Für das systemische Denken ist es wichtig, die Art von Rückkopplungen richtig einzuschätzen. Fehleinschätzungen können langfristig fatale Fernwirkungen haben, wie das Beispiel des Brunnens zeigt: Wenn wir aus einem Brunnen Wasser entnehmen, fließt im Normalfall neues Grundwasser nach. Man erhält bei mangelndem Nachdenken den Eindruck, das verfügbare Wasser wäre ein Faktor, der sich ausgleicht, eine Ressource, die unerschöpflich ist. Fast jedes Schulkind weiß, dass der Brunnen austrocknet, wenn das Grundwasser zu sehr absinkt. Dennoch sind viele Entscheidungen und Handlungen im wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Alltag von genau solcher Kurzsichtigkeit geprägt: Wirkungszusammenhänge und Rückkopplungen werden falsch eingeschätzt. Während man einer Stellschraube dreht und etwas direkt beeinflusst, wirken sich Rückkopplungen indirekt im System aus, die oft nicht bedacht wurden.

Den Unterschied zwischen positiver und negativer Rückkopplung zu kennen ist daher für systemisches Denken wichtig, denn es hält dazu an, die Wirkungszusammenhänge bei eigenen Entscheidungen und Handlungen genauer zu reflektieren. Im NLP (Neurolinguistisches Programmieren) wird dafür häufig auch der Begriff und die Technik des „Ökologie-Checks“ genutzt. Hier geht es darum zu überprüfen, ob eine Entscheidung oder Handlung nicht langfristige Wirkungen impliziert oder hervorrufen wird, die nicht gewollt sind. Denn das größte Unglück und anhaltende Lebensunzufriedenheit (vgl. Zufriedensein) entstehen häufig aus nicht bedachten Langfristwirkungen unserer Handlungen sowie nicht bewusster oder nicht bearbeiteter Interessen- und Zielkonflikte – aus Kurzsichtigkeit.

Zusammenfassung: Negative und positive Rückkopplung

  • Die Variablen eines System können positive und negative Rückkopplungen aufweisen.
  • Bei positiver Rückkopplung erhöht sich der Wert mit dem Anwachsen einer Variable exponentiell (Bevölkerungswachstum).
  • Negative Rückkopplung zwischen Systemvariablen puffert Systeme und hält das System im Gleichgewicht (Räube-Beute-Beziehung zwischen Tierpopulationen).
  • Unerwünschte Fernwirkungen von Handlungen entstehen meist durch Fehleinschätzungen von Wirkungszusammenhängen und Rückkopplungsart.

12.01.2024 by skillusdev Kategorie: Systemisches Denken, Wissens- und Trainingsbausteine für das Training von Soft Skills Stichworte: Systemisches Denken

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