Aufschieberitis - Wissenshappen, Zitate, Definitionen aus einschlägiger Fachliteratur

Was findet man in Büchern über Aufschieberitis? Hier einige Zitate, Tipps, Definitionen, Aussagen zu Synonymen etc., die wir zum Stichwort « Aufschieberitis » in unserer Bibliothek und/oder online gefunden haben.

Zitate zum Schlagwort « Aufschieberitis » aus Fachliteratur

Ein wesentlicher Aspekt im Verhalten selbstunsicherer Individuen besteht darin, dass sie nicht selbst die Initiative ergreifen, sondern stattdessen auf »günstige Bedingungen« warten.

Gefunden auf Seite 162.

 

Der Begriff „Aufschieberitis“ klingt ein wenig harmlos und leicht beschönigend. Etwas aufschieben, das wir nicht mögen, ist (erst einmal) etwas ganz Normales. Fast jeder macht es. Wenn wir etwas keine Lust haben, fallen uns Tausend andere Kleinigkeiten ein, die wir statt dessen (noch vorher) machen wollen / müssen. Dieses Verhalten kann jedoch neben den ganz ’normalen‘ Folgen und Problemchen, die es verursacht, zu einem ECHTEN PROBLEM werden. Das ist dann der Fall, wenn die Aufschieberitis derartige Ausmaße annimmt, dass jemand nicht mehr in der Lage ist, den Anforderungen seines privaten und / oder beruflichen Lebens zumindest in einem Mindestmaß nachzukommen. Psychologen werfen hier gern den Fachbegriff der Prokrastination in den Raum, was ein krankhaftes Aufschieben, Verschieben, Nicht-Erledigen von Sachen beschreibt.