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nonverbale Sensibilität - Alle Beiträge zu diesem Schlagwort auf www.soft-skills.com

Zitat: Gefühlsquiz (aus: Spiele zum Umgang mit Konflikten)

Gefühlsquiz-Spiel im Kindergarten - Übung zum Trainieren ...
«Das „Gefühlsquiz“-Spiel: Diesem Spiel sollte ein Stuhlkreis zum Thema Gefühle vorangegangen sein. Die Kinder stehen im Kreis. Ein Kind geht in die Mitte und konzentriert sich auf ein Gefühl. Das Kind kann sich das Gefühl entweder ...»

Zitat: „Bildhauer“-Spiel (aus: Spiele zum Umgang mit Konflikten)

Das Bildhauer-Spiel im Kindergarten: Kinder sollen bei einem ...
«Das Bildhauer-Spiel: Zwei Kinder sind Tonklumpen und ein Kind ist der Bildhauer. Der Bildhauer hat die Aufgabe, aus den beiden Tonklumpen eine Beziehung zu modellieren. Das heißt: Er darf die beiden Kinder so formen und ...»

JOHARI-Fenster

Das JOHARI-Fenster mit seinen vier Quadranten (© thingamajiggs / Fotolia)

Im Jahre 1955 wurde das Johari-Fenster in den USA von Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt (Namensgebung aus den beiden Vornamen Joseph und Harry abgeleitet!) und spielt seitdem eine große Rolle in der Sozialpsychologie, speziell …

Nonverbale Sensibilität als Soft Skill im Soft Skills Würfel von André Moritz

Nonverbale Sensibilität im Soft Skills Würfel

Körpersprache und Ausstrahlung
Nonverbale Sensibilität als Soft Skill umfasst eine Reihe von Fähigkeiten im Zusammenhang mit Körpersprache (nonverbale Signale im engen Sinn) und Stimmeinsatz/Stimmqualität (paraverbale Signale). Im Detail gehört dazu vor allem folgendes.
Bestandteile

Fähigkeit, körpersprachliche Signale (Mimik, …

Stimmsenkung am Satzende: Verleihen Sie Ihren Aussagen mehr Nachdruck und Glaubwürdigkeit

Wer am Ende des Satzes bewusst die Stimme absenkt (© yurko_gud / Fotolia)

Absenken schafft Nachdruck und Glaubwürdigkeit
Eine wesentliche paraverbale Methode zur Erhöhung Ihres Durchsetzungsvermögens und Ihrer Glaubwürdigkeit verbirgt sich hinter dem Begriff „downwards inflection„. Gemeint ist damit das gezielte Absenken der Stimme zum Satzende hin. Diese kleine …

55-38-7-Regel nach Mehrabian

55-38-7-Regel nach Mehrabian | Körpersprache, Stimme, Inhalt (© Laurent Hamels / Fotolia)

Körpersprache und Stimmqualität dominieren
Ein interessantes und prägnantes Modell zum Verständnis der Bedeutung von nonverbaler Kommunikation und nonverbaler Kompetenz ist die 55-38-7 Regel von Albert Mehrabian. In einer Studie von Mehrabian und Ferris „Inference of Attitude …

Körperkontakte in der Öffentlichkeit: Anzahl der Berührungen hängt stark vom kulturellen Kontext ab

Wie viel Körperkontakte in der Öffentlichkeit (© Gianfranco Bella / Fotolia)

Temperament und Verhalten richtig einschätzen
Ein wesentlicher Unterschied zwischen verschiedenen Kulturkreisen bzw. Subgruppen innerhalb gleicher Kulturkreise besteht in der Häufigkeit von Körperkontakten bei Konversationen. Diese Unterschiede zu kennen, hilft einerseits dabei, als eher reservierter Zeitgenosse in …

Stärke und Frequenz des Händeschüttelns

Hände schütteln im Büro (© Monkey Business / Fotolia)

Kulturelle Unterschiede bei der Begrüßung
Vor allem im westlichen Kulturkreis ist es üblich, sich durch Handschlag zu begrüßen. Während zum Beispiel in Großbritannien dies jedoch tendenziell bei der ersten Bekanntmachung praktiziert wird, gilt in Deutschland Händeschütteln …

Distanz- und Raumzonen: Unser „Abstand“ voneinander in verschiedenen Kontexten

Raumzonen / Distanzzonen (© DDRockstar / Fotolia)

Öffentliche, soziale, persönliche und Intimzone
Zur nonverbalen Kompetenz gehört die Fähigkeit, Distanz- und Raumzonen zu kennen, interpretieren zu können sowie gezielt einzusetzen. Welchen Abstand wir zu einem Gesprächspartner einnehmen, ist ein wesentlicher Teil unserer Körpersprache. Unbewusst …

Zitate zum Schlagwort « nonverbale Sensibilität » aus Fachliteratur

... fällt mir manchmal auf, dass ich automatisch die Lautstärke meiner Stimme zurücknehme, wenn jemand leise mit mir redet oder sie erhöhe, wenn er laut redet. Die gleiche Anpassung mache ich mit der Sprechgeschwindigkeit. Ich spreche im gleichen Tempo wie der Gesprächspartner. Auch bewege ich mich manchmal mit meiner Körperhaltung ziemlich ostentativ, so dass der Gesprächspartner mir folgt. Gehe ich z. B. in eine offene Sitzhaltung über (Arme offen, Kopf leicht schräg, freundlicher Augenkontakt), stelle ich oft fest, dass mir der Gesprächspartner folgt. Oder wenn ich die Beine verschränkt habe und mit dem Fuß leicht zu wippen beginne, folgt er mir oft auch. Das ist Pacing. Wenn mir der Gesprächspartner folgt, weiß ich, dass ich Rapport erzielt habe. Er geht mit mir im emotionalen Gleichschritt. Das ergibt eine Harmonisierung der Gesprächsatmosphäre und schafft Sympathie und Vertrauen.

Gefunden auf Seite 100.

... drückt man Beziehungsbotschaften meist nonverbal aus:
  • Durch Gesten: Man macht Gesten auf die Person zu, man berührt sie schnell und leicht, wie beiläufig. Dadurch drückt man Sympathie aus, Wohlwollen, Zuneigung; man drückt das alles aus, ohne „ein Wort zu sagen“.
  • Durch Mimik: Man schaut freundlich, erfreut, nimmt Augenkontakt auf, lächelt (mit Mund und Augen!).
  • Durch Körperhaltung: Man wendet sich der Person zu, steht in geringem Abstand zu ihr.
„Beziehungsbotschaften“ werden daher in hohem Maße nicht direkt durch Sprache (also „explizit“), sondern indirekt durch andere Kommunikationskanäle (= implizit) vermittelt: Diese Art von Botschaften „fühlt“ man eher als dass man sie „bewusst weiß“.

Gefunden auf Seite 24.